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Alena Schröder und Felix Schmidt
Vermächtnis Familie

Lesung und Gespräch. Zwei Familiengeschichten, um die es geht: Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid – so der Titel von Alena Schröder. Wie mein Vater Hitler den Krieg erklärte heißt das Buch von Felix Schmidt. Wir wollen sprechen über das, was wir aus unseren Kernfamilien mitnehmen und was auch uns, die nachfolgenden Generation, beeinflusst. Zu den Büchern:

Alena Schröder widmet sich in ihrem Roman dem Vermächtnis ihrer Familie, das weit mehr umfasst als ein verschollenes Gemälde (Vermeer). Das Erbe besteht auch aus Gefühlen, Verhaltensmustern, Entscheidungswegen. taz

Der nur gut 150 Seiten umfassende zweite Roman des Journalisten Felix Schmidt ist ein Werk, das durch die Kriegshandlungen in der Ukraine einen erschreckend aktuellen Bezug erhält. Es ist ein bemerkenswert kluger und authentischer Roman, der in einigen Momenten gar schmerzhaft ehrlich erscheint. Denn Felix Schmidt, der nicht zufällig im selben Alter ist wie sein Protagonist, beschönigt und verheimlicht nichts. (…) Denn während das Kind, aufgestachelt von einem „braunen Lehrer“, gefangen scheint zwischen Faszination und Angst, zwischen Führerverehrung und Gottesglauben, positioniert sich der Vater so eindeutig gegen die Nationalsozialisten, dass Familienkonflikte unausweichlich scheinen. „Ich hätte gerne einen anderen, einen verständnisvolleren Vater gehabt“, heißt es ganz offen an einer Stelle. (…) Ein Leser

Alena Schröder, geboren 1979, arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Sie hat Geschichte, Politikwissenschaft und Lateinamerikanistik in Berlin und San Diego studiert und die Henri-Nannen-Schule besucht. Eine mitreißende Familiengeschichte um ein geraubtes Gemälde – und vier Frauen, die sich ein selbstbestimmtes Leben erkämpfen.

Felix Schmidt gehört zu den einflussreichsten Journalisten des Landes . Als Ressortleiter Kultur des Spiegel, als Chefredakteur der Welt am Sonntag und des Stern sowie als Programmdirektor des Südwestfunks prägte er das publizistische Leben seit den 1970er-Jahren in Deutschland mit.

Bildnachweis: Nele Martensen (Felix Schmidt), privat (Alena Schröder)

 

Salon im

Privathaus

Ein echter Wohnzimmer-Salon - das Herzstück des Salons. Üblicherweise kommen ca. 40 Personen zusammen. Nach Lesung, Gesprächen und Diskussion bleibt man in einem geselligen Rahmen mit Snacks und Drinks zusammen und vertieft das Erfahrene und Erlebte.

Freitag
Sep 23, 19:00

Deutschland

Salon vor Ort

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