Zum Weltfrauentag: Ein Spaziergang durch die weibliche Geschichte.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, eine Geschichte der Frauen zu erzählen, diese hier tut es anhand von Objekten. Hundert Gegenstände des Alltags, der Mode, der Medizin, der Kunst, leise und laute Objekte, solche, die vom Freiheitsdrang und der Rebellion der Frauen zeugen, aber auch solche, die für die Mythen und Normen stehen, mit denen man sie schon immer kleinhalten wollte. Annabelle Hirsch schafft einen Kosmos der Frauen und ihrer Dinge. Wir begegnen einer antiken Amazonen-Puppe, einem Lilith-Amulett, der Nonnen-Krone von Hildegard von Bingen, venezianischen Stelzenschuhen, einem Bidet, einer Hungerstreik-Medaille, einem Teller von Vanessa Bell, dem Baumwollbeutel einer amerikanischen Sklavin, einer Brosche von Hannah Arendt, einem »100-Stundenkilometer-Mantel«, einer Tupperdose und vielem mehr.
Annabelle Hirsch, 1986 geboren, hat deutsche und französische Wurzeln. In München und Paris studierte sie Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Philosophie. Sie arbeitet als freie Journalistin für FAS/FAZ, Taz, ZeitOnline und diverse Magazine, schreibt Kurzgeschichten und ist literarische Übersetzerin aus dem Französischen. Sie lebt in Rom und Berlin.
Das Buch ist bei Kein & Aber erschienen.
Bildnachweis: Tanja Kernweiss
Salon im Salon des schönen Hauses – Empfang incl.!
Die Idee zu diesem Salon entstand in Kooperation mit den Freunden des Kunstpalastes. (https://freunde.kunstpalast.de/)