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Jens Südekum |
Die Berliner Deklaration – ein Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik
!!!fully booked!

Mehr Staat, weniger Markt: Es ist nichts anderes als ein Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik, den Dutzende renommierte Ökonomen mit der „Berlin Declaration“ fordern. Darunter ist auch der Düsseldorfer Wirtschaftswissenschaftler Jens Südekum.
In den Wirtschaftswissenschaften habe es über einen langen Zeitraum eine etablierte Orthodoxie gegeben, die im Kern die Formel hatte: „So viel Markt wie möglich, so wenig Staat wie nötig.“ Dadurch ist die Globalisierung in eine falsche Richtung gelaufen und das hat den Populismus so stark werden lassen, dass man sich mittlerweile Sorgen um die Demokratie machen muss. Die Unterzeichner der Deklaration fordern eine Umkehr. Sie wollen umfassende staatliche Investitionen in die Infrastruktur und in Sektoren, die dabei helfen, Klimaneutralität zu erreichen. Zudem gehe es darum, durch eine Reform der Erbschaftsteuer das Ausmaß der Vermögensungleichheit zu begrenzen. Letztlich geht es um die Rettung der Demokratie.

Jens Südekum, nach Abitur und Zivildienst studierte Jens Südekum Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Göttingen und Los Angeles (UCLA) und promovierte im Jahr 2003 an der Georg-August-Universität in Göttingen mit einer Arbeit zu regionalen ökonomischen Disparitäten innerhalb der Europäischen Union. Es folgten Stationen am IAB, als Juniorprofessor für Wirtschaftspolitik an der Universität Konstanz und als Lehrstuhlvertreter an der Universität in Mainz. Seit 2014 ist er Professor für Internationale Volkswirtschaftslehre am Düsseldorf Institut für Wettbewerbsökonomie an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Jens Südekum ist unter anderem Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und im Wissenschaftlichen Beirat der Hans-Böckler-Stiftung.

Bildnachweis: © Ivo Mayr

Der Salon unter dem Dach des Salonfestivals (einer gemeinnützigen Initiative) ist ein ganz besonderer Kulturgenuss, der über die Eintrittsgelder finanziert wird und keine öffentlichen Zuschüsse hat. Das Eintrittsgeld ist somit als Beitrag zu einer Umlage zu verstehen, die der Finanzierung der anfallenden Kosten dient. Für alle Menschen “auf der Bühne” stellen wir Honorare und Reisekosten zur Verfügung. Selbstverständlich übernehmen wir auch die vorgeschriebenen Sozialabgaben. Das Team des Salonfestivals arbeitet in hohem Maß ehrenamtlich.

Die Gastgeber öffnen eigene Häuser und laden ihre Gäste im Anschluss zu einem geselligen Beisammensein mit Brot und Wein o.ä. ein. Sie gestalten den Rahmen und die kleine Bewirtung. Wir bedanken uns bei allen Gastgeberinnen und Gastgebern für dieses besondere Engagement und die großzügige Einladung. Übrigens: Gastgeberin oder Gastgeber kann eine Jede oder ein Jeder sein. 

Das Salonfestival ist bundesweit unterwegs. Salon geht immer und überall. 

Salon im

Privathaus

Das Herzstück der Salonkultur - zu Hause, im Wohnzimmer, ganz privat. Hier findet sich ein geschützter Raum für den Kunstgenuss und Gedankenaustausch. Im Anschluss bleibt man bei Wein und Brot zusammen...

Dienstag
Jan. 28, 19:00

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