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Echte Gespräche: Julia Voss
Frauennetzwerke und
Fraueninitiativen in der Kunst

Julia Voss ist Kunsthistorikerin, Kunstkritikerin, Kuratorin und seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Präsidium des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Im vergangenen Jahr kuratierte sie die Ausstellung „Hilma af Klint – Die Menschheit in Erstaunen versetzen“ im K20 in Düsseldorf. Bis vor kurzem war Hilma af Klint, die schwedische „Erfinderin der abstrakten Malerei“, kaum bekannt und wurde von der Kunstgeschichte lange ignoriert. Julia Voss würdigt Leben und Werk der vergessenen Pionierin in einer mitreißend geschriebenen Biografie.

In den letzten Jahren haben wir das häufiger erlebt, in der Kunst aber auch in der Wissenschaft: dieses Phänomen der übersehenen Frauen, die einen wichtigen Beitrag leisten, aber nicht dafür gewürdigt werden. Julia Voss berichtet darüber, wie Künstlerinnengeschichte heute anders betrachtet, historisch angeordnet, klassifiziert wird. Wir richten den Blick auf Hilma af Klint, aber auch auf andere Künstlerinnen. Uns interessieren dabei vor allem auch Frauennetzwerke und Fraueninitiativen in der Kunst. Hier machen wir auch einen Schwenk auf die Salonkultur, die ebenso das Zeugnis einer großen Fraueninitiative ist.

Das Gespräch führt Kathrin Heinz, Leiterin und Geschäftsführerin des Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender in Bremen.

Eine Matinee mit schöner Aussicht an der Stralauer Spitze gegenüber des Treptower Park. Sonntagsspaziergang an der Spree inklusive!

Bildnachweis: Eray Aydin

Der Salon unter dem Dach des Salonfestivals (einer gemeinnützigen Initiative) ist ein ganz besonderer Kulturgenuss, der über die Eintrittsgelder finanziert wird und keine öffentlichen Zuschüsse hat. Das Eintrittsgeld ist somit als Beitrag zu einer Umlage zu verstehen, die der Finanzierung der anfallenden Kosten dient. Für alle Menschen “auf der Bühne” stellen wir Honorare und Reisekosten zur Verfügung. Selbstverständlich übernehmen wir auch die vorgeschriebenen Sozialabgaben. Das Team des Salonfestivals arbeitet in hohem Maß ehrenamtlich.

Die Gastgeber öffnen eigene Häuser und laden ihre Gäste im Anschluss zu einem geselligen Beisammensein mit Brot und Wein o.ä. ein. Sie gestalten den Rahmen und die kleine Bewirtung. Wir bedanken uns bei allen Gastgeberinnen und Gastgebern für dieses besondere Engagement und die großzügige Einladung. Übrigens:

Gastgeberin oder Gastgeber kann eine Jede oder ein Jeder sein.
Das Salonfestival ist bundesweit unterwegs. Salon geht immer und überall.

Salon im

Privathaus

Das Herzstück der Salonkultur - zu Hause, im Wohnzimmer, ganz privat. Hier findet sich ein geschützter Raum für den Kunstgenuss und Gedankenaustausch. Im Anschluss bleibt man bei Wein und Brot zusammen...

Sonntag
März 23, 12:00

Berlin - Friedrichshain

Salon vor Ort

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