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Khuê Pham und
Carolin Rosales
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Die Zeit-Autorinnen Khuê Phạm und Caroline Rosales im Gespräch über ihre Debüt-Romane, das Schreiben neben dem Schreiben und die eigene Identität.
»Elegant und dicht erzählt Khuê Phạms Roman die beeindruckende Geschichte einer vietnamesischen Familie. Ihre Beobachtungen sind präzise, ihre Sätze scharf und klar wie Kristall. Phạms Blick entgeht nichts, und alles wird zugleich gerettet und verloren. Eine mutige und große Leistung von einer neuen, starken Stimme.« Ocean Vuong
„Wo auch immer ihr seid“ (btb Verlag) von Khuê Phạm: Sie ist dreißig Jahre alt und heißt Kiều, so wie das Mädchen im berühmtesten Werk der vietnamesischen Literatur. Doch sie nennt sich lieber Kim, weil das einfacher ist für ihre Freunde in Berlin. 1968 waren ihre Eltern aus Vietnam nach Deutschland gekommen. Für das, was sie zurückgelassen haben, hat sich die Journalistin nie interessiert. Im Gegenteil. Bis zu jener Facebook-Nachricht. Sie stammt von ihrem Onkel, der seit seiner Flucht in Kalifornien lebt. Die ganze Familie soll sich zur Testamentseröffnung von Kiềus Großmutter treffen. Es wird eine Reise voller Offenbarungen – über ihre Familie und über sie selbst
Auch Khuê Phạm, 39, wurde in Berlin geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule fing sie 2009 als Redakteurin bei der ZEIT an. 2012 veröffentlichte sie mit Alice Bota und Özlem Topçu »Wie neuen Deutschen« (Rowohlt), das von Einwandererkindern und ihrem Platz in Deutschland handelt. »Wo auch immer ihr seid« ist ihr Debütroman.
»Die willigsten Helfer des Partriarchats sind oft die Frauen selbst. Davon erzählt Caroline Rosales in ihrem herrlichen Liebesroman so ehrlich und selbstironisch wie keine andere deutsche Schriftstellerin vor ihr.« Maxim Biller
„Das Leben keiner Frau“ (Ullstein) von Caroline Rosales: Melanies Fünfzigster ist ein rauschendes Fest. Sie lässt sich feiern, der Champagner fließt in Strömen, ein Flirt liegt in der Luft. Doch dann wendet sich das Blatt. Ihre Mutter, zu der sie nie ein gutes Verhältnis hatte, braucht ihre Hilfe, sie ist alt geworden. Ja, und die Männer. Mels Chef fördert eine jüngere Kollegin. Ihr Exmann wird Vater, bekommt mit seiner neuen Frau ein Kind. Mel hat in ihrem Leben alles richtig gemacht. Bis auf die Dinge, die kolossal schiefgelaufen sind. Und heute ist sie nur noch wütend.
Ein Buch über die Fallstricke der Emanzipation und den Fluch, alles zum ersten Mal zu machen. (erschienen bei Ullstein Buchverlage)
Caroline Rosales, geboren 1982 in Bonn, ist Autorin mehrerer Sachbücher und Redakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Jahr 2019 erschien ihr autobiografisches Buch „Sexuell verfügbar“, in dem sie über ihr Aufwachsen als Mädchen und ihr Frausein im Spiegel von Alltagssexismus und Missbrauch schrieb. Das Leben keiner Frau ist ihr literarisches Debüt.
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